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1906-1909

Die zweite Version des Modells A war schon mit etwas mehr Komfort ausgestattet. Am
Vorderrad saß eine kurze Schwinge mit langen Spiralfedern, wie sie auch von anderen
Herstellen verbaut wurde. Sie wurde John Davis Federung genannt und war als Zubehörteil
zu erhalten. Bei einigen Fahrzeugen ist auch eine Federung mit der Aufschrift Max Badoni
eingebaut. Der Tank war ab 1908 zylindrisch ohne Prägung, ab 1909 waren beidseitig in der
Mitte des Tankes 3 Längsrillen erkennbar. Das vordere Rahmenrohr war jedoch noch
gerade, wie bei den Fahrrädern jener Zeit üblich.

In der dritten Entwicklungsstufe war dann das vordere Rahmenrohr gebogen. Dadurch
konnte der Motor tiefer eingebaut werden, der Schwerpunkt wurde abgesenkt und die
Fahrsicherheit erhöhte sich beträchtlich. Aber nicht nur an den Rahmen wurden ständig
Verbesserungen ausgedacht, auch die Zahl der Kühlrippen am Motor wurde verändert um die Kühlung zu optimieren .

Offensichtlich hatten die Herren in Genf in geschäftlichen Dingen ein glückliches Händchen.
Die Verbreitung der Motorradmarke ging rasch voran. Bald gab es Vertretungen nicht nur in Bern und Basel, sondern auch in Frankreich, Italien, den Niederlanden, England und sogar in Australien.